Der Grand Canyon ist, wie ich gelernt habe, nicht der tiefste oder weiteste Canyon, sondern er ist „grand“ weil er die größte geologische Bedeutsamkeit hat. Und nicht zu vergessen ist auch der WOW-Effekt.
Nachdem Las Vegas leider aufgrund eines heftigen Staus auf dem Highway nicht ganz so entspannt war, wie ich mir das bei der Planung des Trips gewünscht hatte, war der Grand Canyon ein Highlight auf meiner Kalifornien Rundreise (wir haben ihn mal „mitgenommen“, auch wenn er außerhalb von CA liegt), das mich nicht enttäuschte. So verbrachte ich einen Tag von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang dort. Auch wenn der Sonnenaufgang selbst nicht ganz so spektakulär war, die Zeit zwischen 6 und 10 Uhr morgens war trotzdem die beste. Keine Reisegruppen!
Is the Grand Canyon really awesome? Oh yes!
Die Größe und Tiefe des Canyons lassen sich auf den Fotos nur erahnen, aber dort am Rand wird mir wieder einmal bewusst, dass die Natur etwas ist, das wir nicht beherrschen – und in meinem Fall auch nur mittelmäßig verstehen können. Der nette Parkranger hat uns auch erklärt, wie ein Canyon entsteht. Es hatte etwas mit den Buchstaben DUDE zu tun. Aber leider war ich etwas abgelenkt von der schier überwältigenden Szenerie.
Tipp: Wenn euer Budget ein wenig Puffer hat, dann könnt ihr euch im El Tovar Hotel ein leckeres Frühstück mit Blick auf den Canyon gönnen. Das Hotel liegt direkt an der südlichen Straße des Canyons und kann vom Mather Point locker zu Fuß erreicht werden.
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