Da saß ich nun am Sonntag auf meinem Sofa – wie eigentlich jeden Sonntag. Schön eingemummelt in eine Decke scrollte ich so nebenbei meinen Instagram Feed durch. Je mehr ich nach unten wischte, desto kratziger fühlte sich der Vanillekipferl in meinem Hals an. Ich schluckte schwer… anscheinend hatten mindestens 70 Prozent der Leute, denen ich auf Instagram folge, das Wochenende über tolle Reisen und Ausflüge gemacht. Langsam kroch sie in meinen Kopf – die nagende Frage, warum ich zu Hause geblieben war anstatt die Welt zu entdecken.
Kategorie: Dies&Das
Warum sind am Ende des Jahres immer noch so viele Reisewünsche übrig?
Mit jedem eingereichten Urlaubsantrag steigt die Panik parallel zur sinkenden Anzahl der noch verfügbaren Urlaubstage. Kommt dir bekannt vor? Eine Kolumne.
Sinnkrise: Bin ich überhaupt noch „reiselustig“?
Keine Lust zu verreisen… ich? Wie konnte es soweit kommen? Eine persönliche Kolumne über meine Sinnkrise.
Hamburg, ich liebe dich – auch wenn ich es dir nicht immer zeige
Ach Hamburg, oh du Schöne! Ich weiß, manchmal nehme ich dich viel zu sehr als selbstverständlich hin. Dabei machst du es einem eigentlich so einfach, deine schönen Ecken zu erkunden, denn du hast so furchtbar viele davon… Eine Liebeserklärung!
Rezension: Tommy Jaud – Einen Scheiß muss ich
Müssen wir eigentlich immer etwas erreichen wollen im Leben? Uns gesund ernähren und Sport treiben? NEIN, sagt Sean Brummel. In seinem „Selbsthilfebuch“ stellt er das ESMI Prinzip vor, um uns arme Schlucker vor den Muss-Monstern zu bewahren. Urkomisch und auch ein bisschen lehrreich…
Rezension: Arnaldur Indriðason – Schattenwege
Island erfreut sich nicht erst seit der Fußball Europameisterschaft extremer Beliebtheit bei Touristen und steht auch auf meiner Reise-Wunschliste recht weit oben. Bevor es jedoch (hoffentlich) auch für mich irgendwann in das Land der atemberaubenden Natur geht, habe ich mir quasi als Vorgeschmack den spannenden Island Krimi „Schattenwege“ von Arnaldur Indriðason gegönnt. Mein Februar Lesetipp!
Rezension: Das Liebesleben des Nathaniel P.
In Adelle Waldmans Roman „Das Liebesleben des Nathaniel P.“ geht es – wer hätte es gedacht – um Nate. Nate ist Schriftsteller und Journalist, etwa Anfang/Mitte 30, wohnt in Brooklyn und bewegt sich zwischen Hipster-Bars, Rucola-Pizza und Vernissage. Seitdem er einen Buchdeal abgeschlossen und eine sechsstellige Summe als Vorschuss kassiert hat, hat er es in seinem Zirkel von literarischen Freunden „geschafft“. Wenn er jetzt noch die große Liebe finden würde… aber will Nate das überhaupt?
Fotoparade: Die Highlights aus 2-2016
Noch einmal in den Erinnerungen an die schönsten Reisemomente 2016 schwelgen… das wollte ich eigentlich auch. Aber was dann passierte, war einfach unglaublich!
Er wird schon wissen, was er da tut
Im Urlaub sind wir entspannt, machen uns nicht allzu viele Sorgen und verlassen uns selbst in kuriosen Reisemomenten auf die Einheimischen. Wer schon einmal ein asiatisches Moped beladen mit 3 Kindern, 5 Reissäcken und einem Schwein gesehen hat, der dachte bestimmt auch: Er wird schon wissen, was er da tut…
Rezension: Wir haben keine Angst
Wir twenty- und thirtysomethings… wir sind so verdammt privilegiert und gleichzeitig so verdammt unglücklich. Wieso eigentlich? Nina Pauer kennt die Antwort und verrät sie uns – in ihrem Buch „Wir haben keine Angst“.