Traumhafte Strände, atemberaubende Natur und mitreißende Städte – Kuba hat so einiges zu bieten. Deshalb solltet ihr euch dieses Highlight auch nicht entgehen lassen! Ein guter Ausgangspunkt für eure Kubareise ist Havanna. Hier gibt es meinen Havanna Reisebericht.
Nach unserer Ankunft am Flughafen ging es mit dem Taxi zum Hotel Meson de la Flota. Wenn das eure erste Reise in „exotische“ Länder ist: keine Panik, der rasante Fahrstil ist gewöhnungsbedürftig aber in der Regel ungefährlich. Das Meson de la Flota ist ein kleines Hotel (es hat nur fünf Zimmer) in der Nähe der Plaza Vieja und ist eigentlich ein lebhaftes Restaurant mit abendlichen Flamenco-Aufführungen. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt und man ist direkt mitten in der Altstadt. Eine gute „Home Base“ um die Sehenswürdigkeiten in Havanna zu entdecken.
Havanna Reisebericht: Die Altstadt
Am besten erkundet man die Altstadt (Habana Vieja) mit einem Schlender-Spaziergang kreuz und quer durch die Gassen zwischen dem Plaza Vieja und der Catedral de San Cristobal de la Habana. Nicht entgehen lassen solltet ihr euch dabei den Plaza de Armas mit seiner hübschen, parkähnlichen Anlage und dem Bücherflohmarkt. Von dort blickt man außerdem auf das Castillo de la Real Fuerza, welches wiederum eine tolle Sicht auf die Bucht von Havanna bietet. Wir haben hier auch das Museo de la Ciudad besucht und ein bisschen die Stadtgeschichte Havannas erkundet. Vom Plaza de Armas sind es nur noch wenige Schritte bis zum Plaza de la Catedrale. Hier könnt ihr – wer hätte es gedacht – die asymmetrische Kathedrale und kubanische Barock-Architektur bestaunen.
Das Zentrum der Kolonialstadt
Im Westen geht die Altstadt dann über in Centro Habana, was in meinem Havanna Reisebericht natürlich auch nicht fehlen darf. Als ich dort war, war das Kapitol leider mit Baugerüsten verhüllt. Vom angrenzenden Parque Central könnt ihr gemütlich den Prado hinab schlendern Richtung Wasser und kommt dann fast automatisch zum Revolutionsmuseum. Hier wird die Geschichte Kubas aus kubanischer Sicht erläutert. Die Ausstellung macht vor allem deutlich, wieso die Revolution damals vermutlich so viele Unterstützer in der Bevölkerung gefunden hat. Wie bei jedem Museum, das einen Wendepunkt in der Nationalgeschichte aufzeigt, muss hier jeder selber reflektieren, inwiefern die Darstellung objektiv ist. Informativ ist es auf jeden Fall und das Revolutionsmuseum stimmte uns hervorragend ein auf die kommenden Wochen. Denn wir stellten auf unserer weiteren Reise fest: Che is everywhere!
Ihr habt noch nicht genug entdeckt? Dann ab ins Rum-Museum und zu einem laaangen Spaziergang auf den Malecon (Havannas Promenade).