Raus aus dem Büro – rein ins Urlaubsfeeling! Anfang Oktober habe ich für drei Tage Athens Sehenswürdigkeiten erkundet, Sonne getankt und einfach die Seele baumeln lassen. Was dich in Athen erwarten, verrate ich dir hier.
E
s war eine ziemlich spontane Entscheidung, Anfang Oktober für ein paar Tage nach Athen zu fliegen. Über Athen und die Sehenswürdigkeiten der Stadt wusste ich im Vorfeld nicht viel – außer natürlich dass dort die Akropolis steht. Mein Plan war, vorab ganz viel über die schönen Ecken der Stadt zu recherchieren, damit wir nichts verpassen.
Doch auf der Arbeit war es stressig und die Couch so verführerisch. Also schob ich die Recherche immer wieder auf. Dann war plötzlich nur noch eine Woche bis zum Abflug und ich hatte eigentlich nichts geplant. Ich entschied mich für Plan B: Auf dem Weg zum Flughafen doch noch ein bisschen im Reiseführer stöbern und sich ansonsten einfach treiben lassen.
Und was soll ich sagen? Es war einfach fantastisch! Drei Tage lang hab ich mich von der Sonne wärmen lassen, Wein und griechische Köstlichkeiten geschlemmt und den antiken Stadtkern erkundet.
Damit du ein bisschen besser vorbereitet bist als ich, verrate ich dir hier, welche Athen Sehenswürdigkeiten mir besonders gut gefallen haben, was du bei Zeitmangel ruhig auslassen kannst und wo du auf jeden Fall nicht essen solltest.
Inhaltsverzeichnis
Athens Sehenswürdigkeit Nr. 1: Die Akropolis
Sie steht vermutlich ganz oben auf deiner „To Do“ Liste – die antike Akropolis. Und trotzdem würde ich dir ans Herz legen, das weltbekannte Monument erst an deinem zweiten Tag in Athen anzusteuern. Warum, das erzähle ich im Abschnitt über das Akropolis Museum.
Zu den Sehenswürdigkeiten in der Akropolis zählen mehrere Tempel, die jedoch um 480 v.Chr. bei der Eroberung Athens durch die Perser zerstört wurden. Rund dreißig Jahre später ließ der Herrscher Perikles die Tempel wieder aufbauen. Im Laufe der Zeit mussten die Bauwerke unter verschiedenen Eroberern ganz schön was mitmachen. Aber die wirklich gravierenden Schäden erhielt die Akropolis vor gar nicht allzu langer Zeit: während der Belagerung durch die Venezianer traf 1687 ein Geschoss den Tempel – das dort zu der Zeit befindliche Munitionslager explodierte. Seit den 1970er-Jahren gehört die Akropolis zum UNESCO Weltkulturerbe.
Öffnungszeiten & Eintrittspreise:
- Die Akropolis ist täglich von 8 bis 19 Uhr geöffnet.
- Der Eintritt kostet 20 Euro. Wenn du mehrere antike Sehenswürdigkeiten in Athen besuchen möchtest, lohnt sich das 30 Euro Kombi-Ticket.
Diese Tempel und Sehenswürdigkeiten erwarten dich in der Akropolis
Besucher betreten die Akropolis über die Propyläen. Der imposante Flügelbau ist selbst heute ein ziemlich toller Einstieg in die Akropolis.
Schaust du nach den Propyläen nach rechts, so blickst du auf den Athena-Nike-Tempel. Er wurde vermutlich zu Ehren der Göttin Athena-Nike errichtet, nachdem die Griechen und Perser rund um 448 v.Chr. Frieden geschlossen hatten.
Von dort hast du außerdem einen tollen Blick auf das Odeion des Herodes Atticus, eines der beiden Theater am Südhang der Akropolis. Das Theater wird noch heute für Aufführungen genutzt. Ebenfalls auf der Südseite ist das Dionysos-Theater. Es gilt als Prototyp eines griechischen Theaters.
Folgst du der südlichen Mauer, hast du links von dir das ikonische Parthenon. Der mächtige Bau wurde vom Herrscher Perikles in Auftrag gegeben und von 447 bis ca. 432 v.Chr. gebaut. Obwohl der Tempel wirklich gigantisch ist, wirkt er recht „luftig“. Das liegt an einem architektonisch raffinierten Trick: die meisten Säulen und Mauern verlaufen nicht total gerade, sondern mit einer leichten Wölbung. Das Fries, welches den Tempel umrundete, und den Bauschmuck aus Ost- und Westgiebel kannst du im Akropolis Museum besichtigen.
An der Nordseite der Akropolis liegt das Erechtheion. An diesem Tempel mochte ich besonders die Frauenstatuen (Karyatiden) auf der Südseite und den „heiligen Ölbaum“. Die Geschichte besagt, dass Poseidon und Athena sich um die Macht über die Stadt stritten. Also stieß Poseidon mit seinem Dreizack auf die Erde und brachte der Stadt das Salzwasser. Athena jedoch schenkte der Stadt den ersten Ölbaum – und gewann so die Gunst der Bewohner. Sie benannten die Stadt nach der Göttin und huldigten ihr mit verschiedenen Tempeln.
Der perfekte Auftakt deines Athen Städtetrips: Das Akropolis Museum
Ich verrate dir jetzt ein Geheimnis: So richtig wollte die Begeisterung über die Akropolis bei mir nicht aufkommen, als wir am ersten Tag unseres Städtetrips umringt von Selfiesticks und Reisegruppen die antiken Steintreppen hinauf gingen. Man könnte auch sagen: die Stimmung drohte zu kippen. Tausend nervige Touristen und Steine auf Sand…
Die vielen Touristen kann man natürlich nicht wegzaubern (aber vielleicht morgens um 8 Uhr ein wenig umgehen.) Trotz der Menschenmassen wäre mir die Akropolis sicher etwas magischer erschienen, wenn ich ihre Bedeutung und ihren ehemaligen Glanz gekannt hätte.
Genau das vermittelt das sehr interessante Akropolis Museum. Dort gibt es nicht nur Modelle der antiken Tempelanlage, sondern auch viele Originalexponate und hilfreiche Erklärungen. Die Museumswärter erklären ebenfalls gerne die Exponate, wenn man sie fragt. Deshalb wäre mein dringender Tipp: statte bei deinem Athen Städtetrip zuerst dem Akropolis Museum einen Besuch ab, bevor du die Akropolis besichtigst.
Das Museum bietet neben den Exponaten ganz nebenbei auch einen tollen Ausblick auf die Tempel.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise:
- April bis Oktober: Mo. 8-16 Uhr, Di.-Do. 8-20 Uhr, Fr. 8-22 Uhr, Sa./So. 8-20 Uhr
- November bis März: Mo.-Do. 9-17 Uhr, Fr. 9-22 Uhr, Sa./So. 9-20 Uhr
- Der Eintritt beträgt 5 Euro und ist nicht im Kombi-Ticket enthalten.
Bummeln und Souvenirs shoppen: Die Stadtteile Plaka, Monastiraki und Psirri
Vom Akropolis Museum ist es nicht weit bis zu den beiden interessanten Stadtteilen Monastiraki und Psirri, deshalb bietet es sich an, die Viertel nach dem Museumsbesuch zu erkunden. Wir sind dafür über die Straße Dionysiou Areopagitou (die breite Fußgängerstraße) ganz entspannt Richtung U-Bahn Station Thissio geschlendert (inklusive Aussicht auf die Akropolis). Dann haben wir uns einfach treiben lassen und in verschiedene Gassen und Straßen geschaut. Mit einem Stadtplan ist es eigentlich recht leicht, sich am Ende wieder zu orientieren und zum Beispiel zum Monastiraki Platz zurück zu finden.
Östlich von Monastiraki liegt der Stadtteil Plaka – neben der Akropolis vermutlich der zweite touristische Hotspot der Stadt. Das merkt man auch an den vielen Souvenirläden und Restaurants. Trotz des touristischen Flairs hat Plaka sich den typischen Altstadtcharme bewahrt. Außerdem kann man hier nach anstrengendem Sightseeing entspannt einen Wein oder ein Bier genießen und einfach ein bisschen dem Treiben der Gassen zuschauen. Belebte Straßen zum Bummeln und Einkaufen sind zum Beispiel Vyronos sowie Adrianou und die davon seitlich abgehenden Straßen. Da es in Plaka auch sehr viele Restaurants gibt (Tipps siehe unten) wirst du hier vermutlich immer mal wieder abends landen. Daher musst du den Stadtteil eigentlich nicht extra auf deine Sightseeing Liste setzen.
Weiter eintauchen in das antike Athen: Die griechische Agora
Zwischen der Akropolis und Monastiraki liegt eine weitere Athen Sehenswürdigkeit: die griechische Agora. Hier schauen hinter grünen Bäumen und Büschen immer mal wieder kleine Ruinen hervor. Im Vergleich zu der stark besuchten Akropolis und den belebten Stadtteilen Monastiraki und Plaka kam uns die Agora fast wie eine Ruheoase vor. Dabei war die Agora in der Antike Schauplatz von Versammlungen, Verwaltungssitz und Stadtzentrum für die Bürger – also gar nicht ruhig.
In der Agora wartet außerdem der Hephaisteion Tempel auf dich. Er gilt zusammen mit dem Parthenon als besterhaltener griechischer Tempel. Ganz nebenbei, muss ich sagen, ist er auch noch ziemlich hübsch und hebt sich pittoresk von den grünen Bäumen ab. Ich zumindest bin mit meiner Kamera ein bisschen ausgeflippt und hab die Geduld meiner Mitreisenden strapaziert… (haha, upsi).
Mir persönlich hat die Agora sogar ein bisschen besser gefallen als die Akropolis, weil es hier ruhiger war und ich die Tempel und Ruinen besser auf mich wirken lassen konnte. Außerdem hast du von hier einen tollen Ausblick auf die Akropolis.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise:
- Täglich 8 bis 19 Uhr
- Eintritt 8 Euro (oder über das Kombi-Ticket)
Athen Sehenswürdigkeit: Kerameikos – altes Töpferviertel und Nekropole
Einen Katzensprung von der Agora entfernt liegt Kerameikos. Ich hatte irgendwie abgespeichert, Kerameikos sei ein antiker Friedhof und uns würden dort alte Grabmäler erwarten. Das stimmt auch – allerdings nur zur Hälfte. Kerameikos ist außerdem das antike Töpferviertel Athens, welches heute aber nur noch aus Ruinen bzw. deren Fundamenten besteht. Auch wenn ich anfangs wegen meiner falschen Vorstellung etwas enttäuscht war, kann ich einen Besuch trotzdem empfehlen. Und ein paar hübsche Grabsteine bzw. Grabmäler gibt es ja dann doch.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise:
- Täglich von 8 bis 19 Uhr
- Eintritt 8 Euro (oder über das Kombi-Ticket)
Noch mehr Tempel, aber nicht mehr Antik: Olympieion und Hadrianstor
An unserem zweiten Tag des Athen Städtetrips haben wir zuerst das Akropolis Museum besucht. Von dort sind wir der Fußgängerzone in östliche Richtung gefolgt und an deren Ende zwangsläufig auf das Hadrianstor gestoßen. Das Stadttor wurde 131/132 n.Chr. zu Ehren des römischen Kaisers Hadrian erbaut. Dahinter liegt der Tempel des Olympischen Zeus, der ebenfalls im zweiten Jahrhundert nach Christus erbaut wurde. Tor und Tempel markieren quasi die Grenze zwischen dem antiken Athen auf der Westseite und dem alten, römischen Athen auf der Ostseite.
Wenn du in Athen wenig Zeit hast oder ein bisschen Sehenswürdigkeiten-überdrüssig wirst, kannst du meiner Meinung nach Olymieion und Hadrianstor auch auslassen. Im Vergleich fand ich Akropolis, Agora und Kerameikos schöner bzw. stimmungsvoller.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise:
- Täglich 8 bis 20 Uhr
- Eintritt 6 Euro (oder über das Kombi-Ticket)
Sportlich, sportlich: Das Panathenäische Stadion
Vom Ausgang des Olympieion sind wir der Straße Vasilissis Olgas weiter in südöstliche Richtung gefolgt und somit zum Panathenäischen Stadion gekommen, welches 1896 für die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit erbaut wurde.
Ich sag mal so: ich persönlich fand das Stadion so mittelspannend, daher wäre es aus meiner Sicht ebenso ein guter Streichkandidat bei Zeitmangel.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise:
- Täglich 8 bis 19 Uhr (bzw. von November bis März bis 17 Uhr)
- Eintritt 5 Euro (inklusive Audioguide)
Es wird modern: Der Nationalgarten, Kolonaki und Lykabettós
Da der Nationalgarten quasi um die Ecke liegt, haben wir diesen direkt nach dem Stadion besucht. Es war auf jeden Fall schön, abseits der Hauptstraßen und des Gewusels der Altstadt ein wenig durch den Garten zu schlendern.
Am nördlichen Ende der Grünanlage liegt der etwas schickere, moderne Stadtteil Kolonaki. Hier gibt es viele Bars, Cafés und natürlich auch hübsche Boutiquen internationaler und griechischer Künstler. Unser Ziel in Kolonaki war der Lykabettós Hügel, über den ich gleich noch etwas erzähle.
Zusammenhänge verstehen: Das Archäologische Nationalmuseum
Bei archäologischen Museen bin ich immer etwas zwiegespalten. Ich finde es klasse, wenn die Museen es schaffen, mir die Lebensumstände früherer Zeiten anschaulich zu vermitteln. Oftmals entpuppen sich die Exponate jedoch als endlose Reihen von Tonscherben oder zerbrochenen Tongefäßen. Das finde ich dann nicht so interessant.
Das archäologische Nationalmuseum Athens, welches wir vormittags am dritten Tag unseres Städtetrips besucht haben, hielt daher für mich sowohl langweilige als auch spannende Abschnitte bereit. Die prähistorische Sammlung fand ich persönlich nicht so interessant. Mit der Skulpturensammlung konnte ich mehr anfangen – und für diese ist das Museum auch bekannt. Die Ausstellung verdeutlicht beispielsweise, wie sich die Skulpturen in den einzelnen Epochen verändert haben.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise:
- April bis Oktober: Mo. 13-20 Uhr, Di.-So. 8-20 Uhr
- November bis März: Mo. 13-20 Uhr, Di.-So. 9 bis 16 Uhr
- Eintritt 10 Euro
Phänomenale Aussichten: Welcher Hügel ist der „beste“?
In Athen gibt es drei Hügel, von denen man eine gute Aussicht hat. Mindestens einen davon würde ich dir für einen Athen Städtetrip auch ans Herz legen, denn der Ausblick von oben über die Stadt ist schon ziemlich cool.
Ganz nah beim Eingang zur Akropolis ist der Aeropagus Hügel. Wir hätten ihn fast übersehen, weil er von unten aussieht wie ein sehr großer Felsbrocken. Auf dem Aeropag ist man eigentlich nie allein. Das kommt vermutlich auch daher, dass er in vielen Reiseführern als guter Aussichtspunkt für den Sonnenuntergang an der Akropolis ausgezeichnet wird. Das stimmt auch. Von hier hast du einen perfekten Blick – aber wirklich idyllisch ist es dort nicht.
Der höchste Hügel Athens ist Lykabettós. Er liegt im schicken Stadtteil Kolonáki. Wenn du den 277 Meter hohen Aussichtspunkt erreichen möchtest, kannst du entweder einen Fußweg nehmen, oder eine Standseilbahn (5 Euro je Strecke oder 7,50 Euro für ein Hin- und Rückfahrticket) nutzen. Wir haben uns für die Variante „hoch mit der Standseilbahn, runter zu Fuß“ entschieden. Oben erwartete uns eine wirklich spektakuläre Aussicht. Und nicht nur das: auf dem Hügel gibt es außerdem ein Restaurant und die winzige aber sehr niedliche und natürlich fotogene Kapelle Ágios Geórgios. Nach dem Abstieg zu Fuß besteht übrigens „weiche Knie“ Gefahr, daher würde ich nach Lykabettós nicht mehr allzu viele Punkte auf die Tagesliste setzen.
Mein persönlicher Favorit unter Athens Stadthügeln war jedoch der Pnyx Hügel mit Philópappos Monument. Der Aufstieg ist nicht besonders schwer oder mühselig und ich konnte mich gar nicht satt sehen an dem unfassbar schönen Panorama, das sich beim Aufstieg immer wieder bot. Von ganz oben beim Monument ist der Ausblick auf die Akropolis besonders schön. Als wir an einem Dienstagabend hier hinauf gegangen sind, war es fast menschenleer. Man muss aber dazu sagen, dass wir zwar in der späten Nachmittagssonne, aber noch deutlich vor Sonnenuntergang dort waren. Es kann also sein, dass es dann etwas kuscheliger wird. Wenn du nur einen Hügel in Athen erkunden magst, dann empfehle ich dir diesen hier.
Beispiel: 3-Tages-Plan für Athens Sehenswürdigkeiten
Wenn du genau wie ich etwa drei Tage in Athen zur Verfügung hast, dann könntest du die Sehenswürdigkeiten in etwa so auf die Tage aufteilen:
1. Tag:
- Morgens geht’s direkt zum Akropolis Museum.
- Danach kannst du die Stadtteile Monastiraki und Psirri erkunden.
- Gönn dir eine Mittagspause z. B. in Monastiraki (entlang der Straße Adrianou sind sehr viele Restaurants).
- Von dort geht es zur alten Agora.
- Für einen „Feierabenddrink“ mit Blick auf die Akropolis kann ich z. B. das Café Phíloistron (siehe unten) empfehlen.
2. Tag:
- Morgens startest du mit der Akropolis.
- Von dort geht es weiter zum Hadrianstor und dem Olympieion.
- Je nach Lust und Laune kannst du dann das Panathenäische Stadion erkunden.
- Im Anschluss schlenderst du durch den Nationalgarten. Hier kannst du auch eine kleine Mittagspause einlegen, z. B. im Café Egli Zappeion (siehe unten).
- Dann geht’s nach Kolonaki und zum Lykabettos Hügel.
- Vermutlich werden nun langsam die Beine lahm
- Alternativ unternimmst du nach der Akropolis einen Ausflug in die Hafenstadt Piräus.
Tag 3:
- Heute startest du mit dem Archäologischen Nationalmuseum. Geh dafür zum Syntagma Platz (den hab ich bei den Sehenswürdigkeiten oben unterschlagen) und nimm die rote U-Bahn Linie bis Omonia.
- Auf dem Rückweg fährst du mit der grünen U-Bahn Linie von Omonia bis Monastiraki oder Thissio und kannst noch einmal durch Monastiraki schlendern.
- Gönn dir eine Mittagspause.
- Danach bist du frisch motiviert für Kerameikos.
- Zum Abschied von Athens Sehenswürdigkeiten genieße den Ausblick vom Philópappos Monument.
Wohin zum Essen und Trinken in Athen? Meine Restaurant Tipps…
Athena’s Cook, Nikis 20 / Plaka
Täglich von 11 bis 2 Uhr nachts geöffnet
→ Gute Küche und leckere Cocktails, etwas abseits der Touristenstraßen.
Avocado, Nikis 30 / Plaka
Mo.-Fr. 12 bis 23 Uhr, Sa. 11 bis 23 Uhr, So. 12 bis 19 Uhr
→ Bietet vegetarische und vegane Küche.
BBL espresso bar & bakery, Kekropos 5 / Plaka
Mo.- Sa. 7 bis 21 Uhr, So. 8 bis 21 Uhr
→ Sehr guter Kaffee und leckere Bäckerei, ideal für ein schnelles Frühstück auf die Hand!
Diogenes Restaurant, Lisikrati 1 / Plaka
Täglich 10 bis 24 Uhr
→ Liegt eigentlich super schön an dem kleinen Platz, aber die Portionen waren eher klein und der Service war leider nicht wirklich freundlich. Wir haben uns nicht willkommen gefühlt.
Egli Zappeion, Kipos Zappiou / Nationalgarten
Täglich 8 bis 1 Uhr nachts
→ Nettes Café/Restaurant direkt im Nationalgarten. Hier kann man gut verschnaufen und sich einen Mittagssnack gönnen.
Heliaia Greek Cuisine, Adrianou 11 / Monastiraki
Mo.-Fr. 8 bis 23 Uhr, Sa. + So. 8 bis 2 Uhr nachts
→ Süßes, kleines Restaurant direkt neben der griechischen Agora. Wir waren zum Mittagessen hier und das Gyros war sehr lecker. Außerdem sticht es durch sein schönes Ambiente aus den üblichen Touristenbuden auf der Straße heraus.
Kosmikon, Adrianou 119 / Plaka
Täglich 8 bis 24 Uhr
→ Schöne Atmosphäre direkt auf der Flaniermeile in der Plaka, gutes griechisches Essen mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Und der Service war netter als im Diogenes.
Oionos Cafe Bar, Geronta 7 / Plaka
Täglich 8 bis 2 Uhr nachts
→ Schöne Cafe Bar mit gemütlichen Lounge Möbeln für eine Pause, zum Leute beobachten und für einen Feierabenddrink. Serviert ebenso Essen.
Phíloistron, Apostolou Pavlou 23 / rund um die Akropolis
Mo.-Fr. 18 bis 0.30 Uhr, Sa. + So. 12 bis 0.30 Uhr
→ Sehr nettes Café/Restaurant entlang der Archäologischen Promenade, das auch bei Athenern beliebt zu sein scheint. Ideal für einen Feierabenddrink oder einen Kaffee mit Blick auf die Akropolis.
Thespis, Thespidos 18 / Plaka
Täglich 12 bis 24 Uhr
→ Mein absoluter Tipp!!! Hier haben wir das mit Abstand leckerste Essen unseres Athen Städtetrips gegessen. Dafür waren die Preise auch etwas höher und die Portionen kleiner.
Wie kommt man vom Flughafen in die Stadt?
Wir haben den Bus X95 genommen, der direkt bis zum Syntagma Platz fährt. Eine Fahrt kostet 6 Euro. Die Tickets kauft man am besten vor Fahrtantritt an dem kleinen Tickethäuschen. Die Fahrt dauert ca. 1 Stunde.
Athen Städtetrip – meine Erfahrung
Athen hat mich total überrascht – im positiven Sinne. Ich hatte gar nicht so hohe Erwartungen (da ich im Vorfeld auch nicht viel recherchiert hatte), aber dann waren es einfach drei super schöne und entspannte Tage. Gut gefallen hat mir auch, dass die wichtigsten Sehenswürdigkeiten eigentlich alle gut zu Fuß erreichbar sind – vorausgesetzt man hat eine Unterkunft in Plaka, Monastiraki oder Psirri.
Tipps für Sparfüchse in Athen findest du bei Lui und Steffi von ComeWithUs2. Du möchtest nicht nur Athen erkunden, sondern auch die Halbinsel Peloponnes? Dann schau unbedingt bei Ilona von Wandernd vorbei. Sie hat einen ausführlichen Artikel zu ihrem Peloponnes Roadtrip geschrieben. Wer Zakynthos besuchen möchte, der findet bei Isabel von Child and Compass 15 Tipps für Zakynthos Sehenswürdigkeiten.
Du suchst weitere Ideen für eine kurze Auszeit in der Sonne? Dann könnten dir meine Tipps für Sizilien und Lissabon gefallen.
Klingt super! Leider war ich nur zweimal ganz kurz in Athen und hatte nicht wirklich Zeit, die Stadt zu besichtigen. Aber deine Fotos und die Beschreibungen machen einen tollen Eindruck…
Hallo Gudrun,
danke für die netten Worte! Ich fand Athen für einen Städtetrip wirklich ziemlich schön und alles ist gut zu Fuß erreichbar. Falls es dich also mal nicht auf die Inseln zieht, kann ich Athen als Anlaufstelle in Griechenland empfehlen.
Liebe Grüße
Imke
Ein toller und informativer Artikel. Da kommen viele schöne Erinnerungen an Athen zurück!
Herzlich,
Anna
Hallo Anna,
danke für dein nettes Feedback! Das freut mich sehr.
Liebe Grüße
Imke
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Hallo Imke,
in 2 Monaten bin ich in Athen. Nachdem ich deinen Blog gelesen habe freue ich mich nun noch mehr drauf! Danke für die vielen Tipps, ich werde einige berücksichtigen können…
VG
Kevin
Vielen Dank für diesen tollen Bericht. Er war in den letzten Tagen unser Reiseführer für Athen und ich kann bestätigen: erst das Akropolis Museum (was übrigens jetzt 10€ kostet, die es aber wert sind). Dann die Akropolis und zwar früh morgens. Das war der beste Tip überhaupt! Alles andere hat uns auch geholfen, diese tolle Stadt kennen und lieben zu lernen. Danke!
Liebe Christine,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Das freut mich total, dass euch mein Artikel bei eurem Athen Besuch geholfen hat!
Viele Grüße
Imke
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